1. FC NÜRNBERG:
Kampa, Petkovic, Sanneh, Nikl, Wolf, Larsen, Todorovic, Jarolim, Müller, Cacau, Ciric
Trainer: Augenthaler
Wechsel: 87. Junior für Jarolim,
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Karten: Gelb: Larsen (79.)
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Tore: 1:1 Nikl (41.), 2:1 Petkovic (52.)
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ENERGIE COTTBUS:
Lenz, Kaluzny, Beeck, da Silva, Schröter, Rost, Löw, Latoundji, Reghecampf, Topic, Rink
Trainer: Geyer
Wechsel: 53. Jungnickel für Rink, 61. Rozgonyi für Beeck,
75. Juskowiak für Schröter
Karten: Gelb: da Silva (37.), Beeck (51.), Schröter (63.);
Gelb-Rot: Rost (29./60.)
Tore: 0:1 Kaluzny (15.), 2:2 Jungnickel (86.)
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Schiedsrichter: Krug
Zuschauer: 17600
Besondere Vorkommnisse: Keine
Spielbericht von www.kicker.de
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1. FC Nürnberg - Energie Cottbus 2:2
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Club-Trainer Klaus Augenthaler änderte sein Team gegenüber der 1:2-Niederlage gegen Dortmund in der vergangenen Woche auf zwei Positionen. In der Abwehr kam Wolf für den verletzten Kos zum Einsatz, und im Mittelfeld übernahm Todorovic den Platz von Junior. Energie-Trainer Eduard Geyer brachte gegenüber der 3:4-Niederlage gegen München 1860 am 15. Spieltag drei neue Spieler. In der Abwehr kam da Silva, im Mittelfeld Latoundji und im Sturm Rink in die Mannschaft. Dafür mussten Rozgonyi, Kobylanski und Juskowiak ihre Plätze räumen.
In der Anfangsphase präsentierten sich beide Teams sehr nervös und waren nicht fähig, Torchancen herauszuarbeiten. Dies änderte sich in der 15. Minute. Eine Ecke von Reghecampf brachte der völlig freie Kaluzny per Kopf im Nürnberger Tor unter. Daraufhin nahm das Spiel Fahrt auf. Nürnberg begann zu kämpfen und hatte bereits zwei Minuten nach der Cottbuser Führung durch Jarolim die Chance zum Ausgleich. Doch der Tscheche vergab frei vor Cottbus´ Torhüter Lenz. In der Folgezeit zog sich Cottbus in die eigene Hälfte zurück und igelte sich am eigenen Strafraum ein, während sich der 1. FC Nürnberg ein klares Übergewicht im Mittelfeld erspielte. Doch richtig gute Torchancen der Franken blieben Mangelware. Gefährlich blieben dagegen die Konter der Cottbuser. Mehrfach tauchte Topic gefährlich vor dem Tor von Kampa auf, brachte das Sportgerät allerdings auch nicht im Nürnberger Tor unter. In der letzten Viertelstunde der ersten Hälfte erhöhte der Club nochmals den Druck auf Cottbus und wurde drei Minuten vor der Pause mit dem Ausgleichstreffer belohnt. Nikl nahm aus dem Mittelfeld Anlauf und passte auf Linksaußen zu Cacau. Dieser leitete den Ball direkt weiter zu Jarolim. Der bediente den durchgelaufenen Nikl an der Strafraumgrenze. Der Tscheche zog sofort aus vollem Lauf ab. Gegen den platzierten Flachschuss war Lenz im Cottbuser Tor machtlos.
Die zweite Hälfte begannen beide Teams personell unverändert. Auch am Spiel änderte sich zunächst wenig. Der 1. FC Nürnberg schnürte Cottbus förmlich vor dem Tor ein. Bereits in der 53. Minute zahlte sich das Engagement der Nürnberger aus. Wolf wollte im Strafraum an da Silva vorbei. Dieser bedrängte ihn stark und beide Spieler kamen zu Fall. Schiedsrichter Krug entschied auf Strafstoß, den Petkovic trocken im linken unteren Eck des Cottbuser Tores unterbrachte. Es folgte ein Sturmlauf der Nürnberger Mannschaft, gegen den sich Cottbus kaum zu helfen wusste. Dabei wurde der Cottbuser Rost wegen wiederholtem Foulspiels des Feldes verwiesen. Nürnberg hatte den Gegner fest im Griff, versäumte es aber bei vielen sich bietenden Chancen, den Sack zuzumachen. Dies rächte sich in der Schlussphase des Spiels. Drei Minuten vor dem Ende gab Jungnickel den ersten Torschussder zweiten Hälfte von Cottbus auf den Kasten von Kampa ab. Wolf fälschte den Ball noch ab, so dass der Club-Torhüter ohne Abwehrchance war. Sekunden vor dem Abpfiff hatte Juskowiak bei einem Konter gegen die weit aufgerückte Nürnberger Verteidigung sogar noch die Chance, das Spiel für Cottbus zu gewinnen, doch Club-Keeper Kampa konnte mit einer Glanzparade wenigstens noch einen Punkt für die Franken retten.
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