5. Spieltag 1980 / 81 Sa., 06.09.1980

1. Bundesliga

MSV Duisburg - 1. FC Nürnberg

2:0 (2:0)

MSV DUISBURG:

Heinze;

Saborowski, Büssers, Dietz,

Fenten,

Dubski, Seliger, Kempe, Grillemeier,

Fruck, Gores

Trainer: ?

Wechsel: Steininger für Seliger (66.),

Szesni für Gores (79.)

Karten: Gelb: Grillemeier

Tore: 1:0 Kempe (16.), 2:0 Gores (39.)

1. FC NÜRNBERG:

Hartmann;

Stocker, J. Täuber, Eder,

Brendel,

Eggert, Heck, Beierlorzer, Frank,

Heidenreich, Volkert

Trainer: Hesse

Wechsel: Hintermaier für Brendel (31.),

Szymanek für Heck (70.)

Karten: Gelb: Eder, Hintermaier

Tore: ---

-

Schiedsrichter: Luca

Zuschauer: 12.000

Besondere Vorkommnisse: Keine

Spielbericht aus der CLUB-REVUE Nummer 10 vom Oktober 1980

CLUB-SPIEL IN DUISBURG WAR EINE ENTTÄUSCHUNG

Eigentlich war die Club-Truppe mit vielen und guten Vorsätzen nach Duisburg-Wedau gereist. Man wollte beim MSV gut abschneiden, ein Remis mindestens, vielleicht sogar einen Sieg erringen. Weder noch - denn das, was die Mannschaft 90 Minuten zu bieten hatte, reichte nicht, um aus dem Wedau-Stadion Punkte zu holen. Am Ende blieb es beim 2:0 des MSV. So hatte es bereits nach 45 Minuten gestanden. Der Club fand kein Mittel, um im zweiten Durchgang die Wende herbeizuführen.

Man mußte am Ende Torhüter Hartmann dankbar sein, daß die ganze Partie nicht noch höher für den MSV endete. Stocker und Täuber waren noch als gut zu bezeichnen, ansonsten hatte Trainer Horst Heese nicht viel Freude. Also, was soll man da auch noch einige Wochen später viel berichten? Vergessen wir dieses Spiel, vergessen wir auch die Hektik, die aus einigen Büschen auftauchenden Heckenschützen gegen Horst Heese. Panik nach 2:8 Punkten? Das hätte gerade noch gefehlt. Die Club-Führung blieb besonnen. Eigentlich kommt es ja in so einer Situation nur auf sie an. Alles andere ist nebensächlich.

Ja, vergessen wir dieses Spiel sehr schnell. Nennen wir, für unsere Statistiker und für die Club-Nachwelt nur noch die Mannschaften...

F. S.
-

Links: Wolfgang  Frank versuchte sich zwar einige  Male im  Wedau-Stadion als Torschütze, doch insgesamt war er ohne Chance. Rechts Fenten.

Rechts: Gegen diese massive Abwehr der Duisburger hat Werner Heck keine Chance.

Fotos: Pfeil

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