Spielbericht aus der CLUB-REVUE Nummer 6 vom Juni 1980

Eigentlich wollte der Club zumindest einen Punkt aus Homburg entführen in diesem Mittwochspiel, das eigentlich am 3. Mai hätte stattfinden sollen, aber wegen zu starker Regenfälle damals abgesetzt wurde. Doch aus dem Punkt wurde nichts. Der Club spielte insgesamt zu schwach. Wieder mußte die halbe Stamm-Mannschaft ersetzt werden; kein Wunder, daß vieles nicht harmonisch zusammenlief.

Zwar konnte der Club durch Horst Weyerichs Foulelfmeter (Eder wurde gelegt) in der 33. Minute 1:0 in Führung gehen, doch Jambo glich kurz vor der Pause durch Kopf ball aus. Nach dem Wechsel erhöhte Homburg durch Warken in der 73. Minute auf 2:1, und damit war die Partie gelaufen.

Im Endspurt kam der Club zwar endlich auch vor das Homburger Tor, aber Treffer gab es keine mehr. Daß Trainer Zapf Gebhardt am Ende auch auf Schiedsrichter Dreher nicht gut zu sprechen war, versteht sich am Rande.

Nach dieser l:2-Niederlage und der Enttäuschung hieß es: vollste Konzentration auf die vorletzte Partie am Pfingstsonntag in Ingolstadts ESV-Stadion gegen den MTV Ingolstadt. Wie ernst diese Partie genommen wurde, zeigte schon die Tatsache, daß gleich am Donnerstag nach der Rückkehr aus Homburg das Trainingsquartier Dillberg aufgesucht wurde. Übrigens: Steinkirchner zog sich in Homburg einen Nasenbeinbruch zu.

Alfred Steinkirchner (hier mit Trainer Gebhardt) mußte Mitte der 2. Halbzeit in Homburg vom Platz. Toni Eckert mußte mit ihm ins Krankenhaus.

Foto: Liedel