Spielbericht aus der CLUB-REVUE Nummer 12 vom 1979

Eigentlich hatten sich die 13 700 Zuschauer doch mehr erwartet, als dann am Ende dieses 3:1. Sie waren gekommen, um eine stürmende Clubelf zu sehen und natürlich auch Tore am Fließband. Gestürmt hat der Club schon, er hatte auch Chancen, doch er traf zu wenig. In den ersten 45 Minuten waren die Zuschauer mit dem 3:0 durch Tore von Hintermaier, Heidenreich und Klaus Täuber noch zufrieden. Doch nach der Pause traf der Club nicht mehr.

In den ersten 20 Minuten dieser zweiten Halbzeit erspielte sich die Nürnberger Mannschaft zwar genügend Chancen, aber sie wurden unkonzentriert, leichtfertig vergeben. Ein Konter von Aumeier saß schließlich im Nürnberger Netz. Jung-Torhüter Herbert Heider, vor einigen Wochen von Schalke zum Club gekommen und ab der 46. Minute für Hartmann erstmals in einem Clubpunktespiel eingesetzt, hatte da keine Abwehrchance.

Bis zum Schluß quälte sich die Clubelf so mehr schlecht als recht über die Zeit. Sehenswertes gab es für die Zuschauer in dieser Zeit nicht mehr. Kein Wunder, daß Trainer Zapf Gebhardt da gar nicht lachen konnte und den Marsch blies.

Nun, der Club hat gewonnen. Auf Befehl Tore am Fließband schießen, das geht eben nicht.

F. S.

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Links: Dieser Schuß saß. Reinhold Hintermaier erzielte das 1:0 gegen Völklingens Torhüter Klauck.

Rechts: Klaus Täuber wuchtet hier den Ball mit allem Körpereinsatz zum 3:0 ins Völklinger Tor.

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Was kannst da schon machen, scheint Horst Weyerich zu seinem Torhüter Bernd Hartmann nach Völklingens Treffer zum 3:1 zu sagen.Links:

Rechts: Norbert Eder im Zweikampf mit einem Völklinger.

Fotos: Schmidtpeter (3), Gatkiewitsch (1)