HERTHA BSC BERLIN:
Krummow,
Groß, Witt,
Sangulin, Enders, Wild,
Altendorff, Adelmann, Kröner, Krafczyk, Greif
Trainer: ?
Wechsel: Lindner für Krafczyk
Tore: ---
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1. FC NÜRNBERG:
Wabra,
Leupold, Hilpert,
L. Müller, Wenauer, Ferschl,
Cebinac, H. Müller, Strehl, Starek, Volkert
Trainer: Merkel
Wechsel: Toth für Wabra, Popp für Hilpert, Ebenhöh für H. Müller
Tore: ---
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Schiedsrichter: Meier
Zuschauer: 10.000
Besondere Vorkommnisse: Keine
Spielbericht aus der FCN - Vereinszeitung Nummer 11 vom November 1967
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Torloses Freundschaftsspiel
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Das Freundschaftsspiel der großen Gegner von einst fand vor etwa 10 000 Zuschauern im Berliner Olympia-Stadion statt. Die erhoffte Zuschauerkulisse blieb aus, weil Berlins Fußballfreunde Hertha BSC noch immer wegen des nicht geschafften Bundesliga-Aufstiegs grollen. Außerdem war ihr Fußballhunger durch das 6 Tage zuvor stattgefundene Länderspiel Deutschland - Frankreich weitgehend gestillt.
Das Spiel begann mit flotten Angriffen der Gastgeber, die durch die Ex-Nürnberger Greif und Adelmann zu zwei Lattenschüssen kamen. Tasso Wild hielt sich als Mittelfeldspieler meist in der Deckung auf. Nach einer Viertelstunde diktierte der Club das Spielgeschehen. Kernschüsse waren allerdings Mangelware, nur Starek prüfte dann und wann den Berliner Hüter, der sich aber als Meister seines Fachs erwies.
Nach Seitenwechsel (Toth, Popp und Ebenhöh kamen neu in die Mannschaft) operierte der Club weitaus druckvoller. Endlich wurden auch die Flügelstürmer mehr eingesetzt. Aber die vielbeinige Berliner Abwehr und der Torpfosten verhinderten einen möglichen Vorsprung des Clubs. So endete das an sich gefällige Spiel mit einem für Hertha BSC schmeichelhaften Unentschieden. Allerdings muß zugegeben werden, daß der Club nicht in bester Form war. Die drei Ex-Nürnberger Wild, Greif und Adelmann bedeuten sicher eine wesentliche Verstärkung für den Berliner Meister.
Dr. Lob.
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