SSV REUTLINGEN:
Diegelmann,
Schimmel, Schafstall,
Böttle, Kasperski, Kammal,
Neuhauser, Kunstmann, Ammer, Braner, Thommes
Trainer: ?
Wechsel: ---
Karten: ---
Tore: 1:1, 2:1, 3:2 Braner (26., 34., 38.), 4:2 Kunstmann (42.)
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1. FC NÜRNBERG:
Wabra,
Hilpert, Popp,
Ludwig Müller, Wenauer,
Ferschl, Cebinac, Strehl, Brungs, Schöll, Volkert
Trainer: Merkel
Wechsel: Toth für Wabra, Ebenhöh für Brungs
Karten: ---
Tore: 1:0 Schöll (7.), 2:2 Strehl (37.), 4:3 Ebenhöh
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Schiedsrichter: Binder
Zuschauer: ?
Besondere Vorkommnisse: Schöll trifft Elfmeter (7.)
Spielbericht aus der 1. FCN Vereinszeitung Nr. 9 vom September 1967
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Eine nicht erwartete Niederlage in Reutlingen!
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Das Spiel gegen Sparta Prag - wenn es auch nur unentschieden endete - hat von unserer Elf einen gewissen Spielfluß gezeigt. Bei der Begegnung in Reutlingen war nur sehr, sehr wenig davon zu sehen. Keiner der Spieler zeigte eine überdurchschnittliche Leistung, alles blieb nur mittelmäßig! Darüber kann auch nicht hinwegtäuschen, daß der Club im Mittelfeld Vorteile besaß, die aber bei Annäherung an den Strafraum restlos verloren gingen. Reutlingen, das einen unerhörten Einsatz zeigte, manchmal auch über die Grenze des normalen Einsatzes mit unnötiger Härte spielte, war während der 90 Minuten ein mehr als gleichwertiger Gegner. Die Torfolge zeigte, daß in der Hintermannschaft "nicht alles dicht war", daß aber auch der Sturm große Mängel zeigte. Nachdem das Spiel zur Halbzeit noch 2:4 stand, war es wenigstens erfreulich, daß kurz vor Spielschluß das Ergebnis noch auf 3:4 "verbessert" werden konnte. Nach dem Motto: Generalprobe schlecht "Aufführung gut" müßte gegen den KSC ein sicherer Sieg möglich sein.
Dr. W.
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