Die ersten zehn Minuten konnte der Club durchaus überzeugen und zeigte auch eine spielerisch starke Leistung. Folgerichtig gingen die Gäste durch Tore von Chhunly Pagenburg (3.) und Daniel Möller (10.) auch mit 2:0 in Front. Nach dieser frühen Führung bauten die Nürnberger aber zusehends ab, zudem schlichen sich einige Unkonzentriertheiten in deren Spiel.

Erst nach der Pause sollten die 280 Zuschauer wieder eine unterhaltsame und auch torreiche Partie geboten bekommen. Ismanings Steinweg und Richter hatten die Chancen zum Anschlusstreffer, aber es klingelte wieder auf der Gegenseite. In der 67. Minute wurde Huber von Richthammer im Strafraum regelwidrig von den Beinen geholt und Sezer Öztürk verwandelte den fälligen Elfmeter zum 3:0. Nur vier Minuten darauf lenkte Möller aber einen Steinweg-Freistoß zum 1:3-Anschlusstor in den eigenen Kasten. Wieder nur eine Minute darauf baute Weber die Führung auf 4:1 aus. Eine erneute Unkonzentriertheit der Nürnberger Abwehr ebnete Richter das 2:4 (81.).

Die Nürnberger Antwort ließ aber erneut nicht lange auf sich warten, Christoph Weber sorgte mit seinem 5:2 für die Vorentscheidung.

Der 3:5-Anschlusstreffer durch Bachinger war ebenso mehr oder weniger bedeutungslos wie die Ampelkarte gegen Jalsevic (89.) kurz vor dem Abpfiff wegen wiederholten Foulspiels.

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