Spielbericht von www.FCN.de

Der Faschingssonntag hat dem Bayernliga-Team des 1. FC Nürnberg kein Glück gebracht, denn gegen den Würzburger FV sprang am Sonntag nur eine 1:2-Niederlage heraus.

 Bereits in der 14. Minute geriet unsere Zweite durch einem Strafstoß - vorausgegangen war ein angebliches Foul von Paulus an Auer - in Rückstand. Den von Maler getretenen Elfmeter konnte Tschauner zwar zunächst noch abwehren, Mache traf allerdings dann im Nachschuss zum 1:0 für Würzburg. Eine umstrittene Situation dann auch in der 22. Minute: Schinagels Foul an Crone hätte mit einem Elfmeter geahndet werden können. Allerdings war dieser Situation offensichtlich bereits eine Abseitssituation vorausgegangen, denn die Fahne hatte der Linienrichter kurz zuvor gezückt. Trotz des Rückstands stand der kleine Club gut, allerdings hatten die Würzburger von Beginn an das Spiel eng gemacht.

 Die zweite Halbzeit begann mit einem Knaller von Pagenburg: er zog aus 12 Metern ab, aber traf leider nur den Pfosten (47.). Wenig später hatte Möller ebenfalls kein Glück; die von ihm getretene Ecke landete auf der Torquerlatte.

 In der 72. Minute forderten viele FCN-Anhänger einen Elfmeter, Huber war durch einen Rempler zu Fall gekommen, allerdings ließ der Schiedsrichter weiterspielen. Fast im Gegenzug erhöhten die Gäste auf 2:0. Güntner hob den Ball butterweich über Tschauer hinweg ins Tor. Das 1:2 erfolgte durch einen Handelfmeter für den Club; Rögele hatte das Leder auf der Torlinie mit der Hand berührt. Weber versenkte daraufhin sicher zum Anschlusstreffer. Rögele sah dafür Rot.

 Eine weitere rote Karte gab es in der 89. Minute, diesmal für den Club: Deigendesch sah den roten Karton, nachdem er den Linienrichter beleidigt hatte.

 "Insgesamt gesehen war es ein enges Spiel, Würzburg war läuferisch und körperlich fit. Unser Gegner hat nicht unverdient gewonnen", so FCN-Trainer Peter Zeidler.

Erzielte den Anschlusstreffer zum 1:2 - Christoph Weber

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