Pokal 3. Runde 2005/06 Mi., 21.12.2005

DfB-Pokal

Eintracht Frankfurt - 1. FC Nürnberg

4:1 n.E. (1:1, 1:1, 1:1)

EINTRACHT FRANKFURT:

Nikolov,

Rehmer, Chris, Vasoski, Spycher,

Preuss, Jones, Weißenberger, Köhler,

Copado, Cha

Trainer: Funkel

Wechsel: A

Karten: Gelb: Jones (54.), Köhler (60.), Weissenberger (83.);

Rot: Spycher (99.)

Tore: 1:0 Copado (35.)

1. FC NÜRNBERG:

Schäfer,

Reinhardt, Wolf, Nikl, Pinola,

Cantaluppi - Banovic, Mnari,

Kießling, Schroth, Saenko

Trainer: Meyer

Wechsel: S. Müller für Wolf (46.),Vittek für Schroth (78.)

Karten: Gelb: Wolf (11.), Pinola (36.), Schroth (67.)

-

Tore: 1:1 Kießling (42.)

Ablauf Elfmeterschiessen:

1:0 Köhler, Nikolov hält gegen Pinola, 2:0 Copado, Saenko schießt über das Tor, 3:0 Preuß, 3:1 Banovic, 4:1 Huggel

-

Schiedsrichter: Fandel

Zuschauer: 39.000

Besondere Vorkommnisse: Copado trifft Elfmeter (35.), Rote Karte für Spycher (99.)

Spielbericht von www.kicker.de

1. FC Nürnberg - xx x:x

Frankfurts Trainer Friedhelm Funkel nahm nach der 3:4-Niederlage in Mönchengladbach zwei Änderungen vor. Für Amanatidis und Chaftar liefen Jones und Köhler von Beginn an auf. Bei den Gästen aus Nürnberg konnte Trainer Hans Meyer wieder auf Youngster Stefan Kießling zurückgreifen, der am Sonntag beim 1:1 in Berlin Gelb-gesperrt war. Für ihn musste Polak seinen Platz räumen.

Der 1. FC Nürnberg konzentrierte sich zunächst auf die Defensivarbeit, so dass Frankfurt mehr vom Spiel hatte und einige Male gefährlich vor das Tor der Franken kam. Allerdings konnte die Eintracht die spielerische Überlegenheit nur durch einen Strafstoß, den der gefoulte Copado selbst verwandelte, in Zählbares umsetzen (35.). Nach dem Rückstand wagte sich der Club weiter nach vorne und kam prompt durch einen Treffer von Kießling nach Pinola-Vorarbeit zum Ausgleich (43.).

Nach dem Wechsel sahen die Zuschauer einen ähnlichen Spielverlauf. Die Eintracht agierte überlegen, hatte aber Probleme sich entscheidend gegen das fränkische Abwehrbollwerk durchzusetzen. Die beiden besten Chancen für Frankfurt hatte Cha, der jedoch zweimal scheiterte. Von den Nürnbergern war in der regulären Spielzeit nicht mehr viel zu sehen. Daran änderte sich auch in der Verlängerung wenig, nachdem Spycher wegen einer Notbremse vorzeitig vom Platz musste (98.). In Unterzahl schafften es die Hessen aber nicht mehr, den Club unter Druck zu setzen, so dass schließlich das Elfmeterschießen entscheiden musste.

© www.kicker.de (Olympia-Verlag)

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