EINTRACHT TRIER:
A. Keller, Koch, Latinovic, Drageljevic, Grzeskowiak, M. Keller, Kevric, Pekovic, Racanel, Patschinski, Braham
Trainer: Linz
Wechsel: Bauer für Latinovic (71.),
Thömmes für Kevric (74.),
Divic für Drageljevic (77.)
Karten: Gelb: Braham, Drageljevic, Latinovic, Racanel
Tore: ---
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1. FC NÜRNBERG:
Schäfer, Paßlack, Stehle, Wolf, L. Müller, Nikl, Mintal, Larsen, Vittek, Krzynowek, Ciric
Trainer: Wolf
Wechsel: Reinhardt für Paßlack (23.),
Taouil für Vittek (88.),
Kießling für Krzynowek (90.)
Karten: Gelb: Wolf, Krzynowek, Stehle
Tore: 0:1, 0:2 Krzynowek (64., 90.)
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Schiedsrichter: Anklam
Zuschauer: 5950
Besondere Vorkommnisse: Keine
Spielbericht von www.kicker.de
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Eintracht Trier - 1. FC Nürnberg 0:2
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Eintracht Triers Trainer Paul Linz musste nach dem 0:2 in Aachen auf seinen Gelb-gesperrten Abwehrchef Markus Lösch verzichten. Für den ehemaligen Nürnberger rückte Latinovic in die Anfangsformation. FCN-Coach Wolfgang Wolf musste seine Mannschaft, die am vergangenen Wochenende 3:2 gegen Regensburg gewann, ebenfalls auf einer Position ändern. Für den Gelbrot-gesperrten Kukielka begann Paßlack in der Abwehrkette.
Beide Teams standen in vor allem in der Defensive sicher, so dass große Chancen lange Zeit Mangelware blieben. Die Gäste aus Nürnberg, die unter der Woche im Pokal beim FC Bayern aufhorchen ließen, kamen erst kurz vor der Pause durch Vittek zu ihrer ersten Möglichkeit.
Nach dem Wechsel zeigte sich über weite Strecken das gleiche Bild, doch mit fortschreitender Spielzeit übernahmen die Franken die Initiative. Das Führungstor des Bundesliga-Abstiegers resultierte dann aus einem herrlichen, schnell vorgetragenen Angriff. Ciric schickte Mintal mit einem langen Pass und der Slowake bediente Krzynowek mustergültig. Der Pole lupfte dann die Kugel eiskalt über Eintracht-Keeper Keller in die Maschen. Danach hätten die Nürnberger das Spiel frühzeitig entscheiden müssen, doch Vittek und Mintal vergaben Großchancen. In der Nachspielzeit war es dann erneut Krzynowek vorbehalten, den Schlusspunkt zu setzen.
Eintracht Trier stürzt nach der abermaligen Niederlage in der Tabelle auf einen Abstiegsrang. Seit fünf Spielen warten die Moselstädter nun schon auf einen "Dreier". Bundesliga-Absteiger Nürnberg hingegen hat nach dem zweiten Sieg in Folge die Aufstiegsränge wieder im Blickfeld.
© www.kicker.de (Olympia-Verlag)
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