1. FC NÜRNBERG:
Grüner,
Lieberwirth, Reuter, Güttler,
Wagner,
Bittorf, Geyer, Nitsche, Neun,
Andersen, Eckstein
Trainer: Höher
Wechsel: Hans-Jürgen Brunner für Nitsche (59.),
Stenzel für Bittorf (81.)
Karten: Gelb: ---
Tore: ---
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HAMBURGER SV:
Stein,
Kaltz, Kroth, Jakobs,
Schröder,
Homp, Gründel, Lux, v. Heesen,
Rusche, Rolff
Trainer: ?
Wechsel: ---
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Karten: Gelb: Gründel
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Schiedsrichter: Pauly
Zuschauer: 23.000
Besondere Vorkommnisse: Keine
Spielbericht aus der CLUB-REVUE Nummer 11 vom November 1985
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Beckenbauer: Club gehört Zukunft
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Nichts Neues vom Stadion: gut gespielt. Chancen gehabt - und doch knapp verloren. Club gegen HSV. ein Spiel mit viel Kampf, aber auch Witz. Ein Witz war es am Ende dennoch, daß der HSV beide Punkte mit an die Waterkant nahm. Bundestrainer Franz Beckenbauer lobte den 1. FCN: ..Dem Club gehört die Zukunft. Er spielt guten Fußball. Nur ihre Chancen müssen sie halt reintun."
Ja, das ist es ja eben. Es klingt so leicht und ist offenbar doch so schwer. Gelegenheiten zum Sieg waren da. Die beste wohl in der 75. Minute, als Dieter Eckstein ganz allein vor Stein auftauchte. Oder bereits vorher in der 61. Minute, als er nach tollem Solo vorbeischoß. Auch Neuzugang Andersen aus Norwegen bot sich einmal eine gute Möglichkeit. Doch die Hamburger machten ihr Tor in der 82. Minute, als nach einem Eckball nicht nur Torwart Grüner einen „Aussetzer" hatte, sondern auch seine Vorderleute. Wie sonst hätte Schröder so mutterseelenallein vor dem Tor stehen und auch noch unbedrängt köpfen können? Über nicht gegebene Elfmeter für den Club bei Fouls an Andersen und Neun reden wir gar nicht mehr. Wir sind es langsam gewohnt.
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