1. FC NÜRNBERG:
Heider,
Horsmann, Brunner, Weyerich,
Dorfner,
Eckstein, Güttler, Krella, Grahammer,
Nitsche, Stenzel
Trainer: Höher
Wechsel: Lottermann für Nitsche (60.),
Klaus für Stenzel (60.)
Karten: Gelb: Grahammer, Brunner
Tore: 1:1 Weyerich (43.), 2:1 Lottermann (67.)
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MSV DUISBURG:
de Beer,
Struckmann, Steininger, Schacht,
Hammerschlag,
Dubski, Lay, Notthoff, Krncevic,
Schlipper, Abramczik
Trainer: ?
Wechsel: Zug für Notthoff (71.),
Kettler für Abramczik (76.)
Karten: Gelb: Zug
Tore: 0:1 Struckmann (15.)
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Schiedsrichter: Tritschler
Zuschauer: 11.500
Besondere Vorkommnisse: Weyerich trifft Elfmeter (43.)
Spielbericht aus der CLUB-REVUE Nummer 9 vom Februar 1984
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Na endlich - Siegen nicht verlernt
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Vorab: Hut ab vor unseren Anhängern. Vor diesem Mittwochspiel der Club mit 1:5 Punkten Tabellenletzter - und doch kamen 11500 ins Stadion. Sie sahen einen gut startenden 1. FCN, doch die Duisburger schaffen in der 15. Minute durch Struckmann aus spitzem Winkel das überraschende Führungstor. Herbert Heider, der für den verletzten Kargus im Tor steht, kann die Fäuste nicht mehr hochreißen. Doch der Club steckt nicht auf. Die Zuschauer feuern ihn an. Und die Spieler honorieren diese Unterstützung. Sie wissen ihre große Nervosität immer mehr abzustreifen. Kurz vor der Pause dann dramatische Höhepunkte: in der 42. Minute Handspiel im Duisburger Strafraum und SR Tritschler gibt Elfmeter für den Club. Horst Weyerich schießt, Torwart Wolfgang de Beer hat die Ecke gerochen, wehrt ab und schafft dann auch noch das Kunststück, den Nachschuß von Stenzel zur Ecke zu lenken. Dieser Eckball führte dann auch zur Wende beim Club. Weyerich verwandelte mit dem Kopf zum 1:1. Jubel und Freude im Stadion.
Nach der Pause erwies sich wieder einmal Stefan Lottermann als ,,Joker". Er kam in der 60. Minute für Nitsche und nur sieben Minuten später erzielte er aus spitzem Winkel das 2:1 für den Club, der bis zum Schluß diesen Vorsprung halten konnte. Bis zum Schlußpfiff natürlich kein schönes Spiel mehr. ,,Aber heute galt es keinen Schönheitspreis zu gewinnen. Heute mußten die Punkte her," sagte Trainer Heinz Höher und er hatte sicher recht.
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