FC AUGSBURG:
Zettler,
Kalchschmidt, Stahl, Schäffner,
Dörr,
Steer, Jörg, Tripbacher, Klein,
Beichle, Kindermann
Trainer: ?
Wechsel: Stempfle für Dörr (46.),
Bernecker für Klein (46.)
Karten: ?
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1. FC NÜRNBERG:
Müller,
Schöll, Beierlorzer, Stocker,
Weyerich,
Eder, Susser, Berkemeier, Walitza,
Lieberwirth, Zivaljevic
Trainer: Kern
Wechsel: Steinkirchner für Berkemeier (60.)
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Karten: ?
Tore: 0:1, 0:3 Walitza (5., 46.), 0:2 Zivaljevic (41.)
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Schiedsrichter: Joos
Zuschauer: 5.000
Besondere Vorkommnisse: Keine
Spielbericht aus der CLUB-REVUE Nummer 10 vom Oktober 1978
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Mit einem glatten 3:1 beim FC Augsburg erreichte der 1. FC Nürnberg die 3. DFB-Pokalhauptrunde. Angesichts der Mühen, die andere Bundesligisten hatten (Bayern verlor daheim gegen Osnabrück 4:5, Borussia Dortmund in Neunkirchen nur 0:0, Hertha BSC in Worms nur 1:1), konnten wir mit dem Ergebnis zufrieden sein. Nicht aber mit dem finanziellen Erfolg dieser 2. Hauptrunde. Rund 5000 Zuschauer verloren sich im Rosenau-Stadion. Augsburgs Publikum ist nur noch auf Eishockey eingeschworen.
Der FC Augsburg wurde zu keiner Gefahr. Schon nach fünf Minuten köpfte Walitza nach Schöll-Vorarbeit zum 1:0 ein. Danach folgten gute Szenen, aber keine Clubtore mehr. Erst in der 41. Minute köpfte Zivaljevic nach Eder-Flanke zum 2:0 ein. Die zweiten 45 Minuten begannen erneut mit einem Club-Treffer. Eder verlängerte zu Walitza und dessen Kopfball brachte das 3:0. Obwohl Eder noch eine tolle Chance hatte, blieb es bei drei Club-Toren. Beichle erzielte in der 63. Minute das 3:1, damit war das Endresultat perfekt.
Es war keine Glanzleistung, die der Club vollbrachte. Aber im Pokal zählt kein Schönheitspreis, sondern nur das nackte Ergebnis und das Erreichen der nächsten Runde. Das wurde auch erreicht.
F. S.
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Norbert Eder vergab in der 2. Halbzeit eine große Chance zum 4:1. Hier kommt er an Zettler vorbei, bleibt dann aber auf der Torlinie an Stahl hängen.
Foto: Schöllhorn
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