KARLSRUHER SC:
Wäschle;
Kalb, Kohlenbrenner, Ulrich,
Struht,
Balevski, Kübler, Trenkel, Flindt,
Günther Krauth
Trainer: ?
Wechsel: Bredenfeld für Balevski (84.)
Tore: 1:0 Krauth (55.), 2:0 Flindt (62.)
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1. FC NÜRNBERG:
Müller;
Stocker, Beierlorzer, Pausch,
Weyerich,
Eder Lieberwirth, Susser, Walitza,
Petrovic, Zivaljevic
Trainer: Buhtz
Wechsel: K. Täuber für Beierlorzer (83.)
Tore: 2:1 Susser (78.)
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Schiedsrichter: Schmoock
Zuschauer: 12.500
Besondere Vorkommnisse: Keine
Spielbericht aus der FCN - Vereinszeitung Nummer 8 vom August 1977
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Die erste DFB-Pokalrunde verlief so, wie man es eigentlich erwarten mußte: Der 1. FC Nürnberg überstand die hohe Hürde beim Bundesliga-Absteiger und Meisterschaftsfavoriten Karlsruher SC nicht. Mit l :2 schied die junge Club-Mannschaft nach der 1. Runde aus. Chancen, um in Karlsruhe zu siegen oder zumindest ein Unentschieden für ein zweites Spiel in Nürnberg zu erreichen, waren zweifellos vorhanden. Lieberwirth, Susser, Zivaljevic hatten sie. Doch aus klaren Chancen wurden die nötigen Tore nicht erzielt. Hätte der Club l :0 geführt, wäre der ohnehin schon recht nervöse KSC sicher auf die Verliererstraße gedrängt worden. So aber brachte ein durchaus vermeidbares 1:0 durch
Krauth die Clubmannschaft ganz schön durcheinander. Die Folge: Unkonzentriertheit und das 2:0 für den KSC. Im Endspurt wurde der Club wieder stärker: Susser erzielte den Anschlußtreffer, doch zum Ausgleich bis zum Schlußpfiff reichte es nicht mehr. Insgesamt ein achtbares Ergebnis für die neuformierte Nürnberger Mannschaft, die vor allem in der ersten Halbzeit überraschend kaltblütig spielte und dem KSC manches Rätsel aufgab. Man sollte dem Pokalwettbewerb nun nicht nachtrauern. Die Hürde Karlsruhe war hoch. Sie wurde nicht genommen. Jetzt gilt alle Konzentration der Meisterschaftsrunde.
F. S.
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