1. FC NÜRNBERG:
Müller;
Stocker, Beierlorzer, Pausch,
Weyerich, Schöll, Zivaljevic, Susser, Walitza,
Petrovic, Lieberwirth
Trainer: Buhtz
Wechsel: J. Täuber für Beierlorzer (69.),
K. Täuber für Susser (76.)
Karten: ?
Tore: 1:0 Zivaljevic (54.), 2:0 Weyerich (76.), 3:0 Pausch (77.)
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EINTRACHT TRIER:
Hümmer;
Fink, Histing, Veit,
Brinsa, Hermandung, Zimmer, Schlief, Müllner,
Riemann, von Au
Trainer: ?
Wechsel: Tulius für Zimmer (76.),
Falter für Riemann (77.)
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Schiedsrichter: Dahler
Zuschauer: 14.500
Besondere Vorkommnisse: Keine
Spielbericht aus der FCN - Vereinszeitung Nummer 10 vom Oktober 1977
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Freistoß-Varianten knackten Trierer Bollwerk
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Konzept und Stil des Tabellenführers überraschten nicht. Schon oft hatten die Moselländer, gestützt auf eine Abwehr mit Gardemaß, die Defensive bevorzugt.
Umso verwunderlicher war, daß der Club das Trierer Bollwerk ohne echte Flügelzange zu knacken versuchte. Unverständlich auch Nürnbergs umständliche Ballstafetten im feindfreien Mittelfeld sowie die hohen, mitunter planlos vor das Tor geschlagenen Flanken. Erst zwei geschickt ausgeführte Freistöße (54. und 76. Minute) sorgten für einen klaren Cluberfolg. Beiden Toren ging ein Petrovic-Zuspiel voraus. Zunächst traf Zivaljevic ins Schwarze, dann hämmerte Weyerich das Leder unhaltbar unter den Querbalken. Bereits 60 Sekunden nach dem 2:0 stellte Pausch mit einem überraschend abgefeuerten Schuß das Endresultat her.
Aber nicht nur diese Treffer, auch ein in der letzten halben Stunde doch noch gut aufspielender Club entschädigten für eine enttäuschende erste Halbzeit.
A.W.
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