WACKER 04 BERLIN:
Schultz;
Müller, Fetkenheuer, Bien,
Krüger,
Lindner, Racine, Liedtke, Lunenburg,
Fischer, Leumann
Trainer: ?
Wechsel: Thiel für Racine (46.),
Boutry für Bien (67.)
Karten: ?
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1. FC NÜRNBERG:
Müller;
Stocker, Hannakampf, Sturz,
Pechtold,
Geinzer, Nüssing, Eder, Majkowski,
Walitza (64.), Petrovic
Trainer: Buhtz
Wechsel: Krstic für Walitza (64.)
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Karten: ?
Tore: 0:1, 0:5 Geinzer (17., 88.), 0:2, 0:4 Walitza (44., 56.), 0:3 Nüssing (51.)
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Schiedsrichter: Horstmann
Zuschauer: 903
Besondere Vorkommnisse: Keine
Spielbericht aus der FCN Vereinszeitung Nummer 11 vom November 1976
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Wacker Berlin, der Angstgegner aus zwei verpaßten Aufstiegsrunden, konnte nur in der ersten Viertelstunde mithalten. Dann übernahm der Club das Kommando, und nach einer Bilderbuchkombination Nüssing-Pechtold-Geinzer brauchte letzterer den Ball nur noch über die Linie zu drücken. Kurz vor der Pause glückte Walitza das wichtige zweite Tor.
Nach Seitenwechsel trat die Überlegenheit der Clubelf noch klarer zutage, die sich in weiteren Treffern von Nüssing, Walitza und Geinzer ausdrückte. Wacker war sensationell geschlagen, und Trainer Horst Buhtz mit der Gesamtleistung seiner Mannschaft äußerst zufrieden. Er konnte eine klare spielerische Aufwärtsentwicklung feststellen. Nicht zufrieden sein mußte man mit dem finanziellen Teil dieser Pokalrunde. Nur 903 Zuschauer fanden sich am Wacker-Platz ein - kein Wunder, nachdem die Verantwortlichen von Wacker eigenmächtig das Spiel über den Berliner Rundfunk zunächst absagen ließen, obwohl Schiedsrichter Horstmann den Platz für bespielbar erklärt hatte. Der Club, zur Hälfte an den Einnahmen beteiligt, hat sich darüber beim DFB beschwert.
W. Gansbiller
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