SV DARMSTADT 98:
Rudolph, Deutsch, Bechtold, Westenberger, Wagner, Pampuch, Lindemann, Weber, Drexler, Schmaltz, Metz
Trainer: ?
Wechsel: ---
Karten: ?
Tore: 1:0, 3:0 Lindemann (41., 83.), 2:0 Weber (50.), 4:0 Drexler (83.)
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1. FC NÜRNBERG:
Neef, Sturz, Schabacker, Rüsing, Hannakampf, Nüssing, Michl, Geinzer, Geyer, Petrovic, Bittlmayer
Trainer: Tilkowski
Wechsel: Majkowski für Rüsing (56.), Müller für Petrovic (75.)
Karten: ?
Tore: ---
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Schiedsrichter: Berner
Zuschauer: 10000
Besondere Vorkommnisse: Lindemann trifft Elfmeter (83.)
Spielbericht aus der FCN-Vereinszeitung Nummer 5 vom Mai 1974
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In Darmstadt gibt es für den Club nichts zu erben
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Ohne Sturm - und damit ohne Tore - kann man kein Spiel gewinnen. Diese alte Tatsache mußte der Club bei seinem neuerlichen Reinfall in Darmstadt zur Kenntnis nehmen. 0:12 Tore bei den Gastspielen der letzten drei Jahre sind schon sehr happig. Und 0:8 Tore in den letzten drei Auswärtsspielen sprechen ebenfalls Bände. Aus der überlasteten Hintermannschaft können die bisherigen Torjäger Nüssing (15) und Sturz (12) nicht mehr in der gewünschten Stärke auftrumpfen. Im Mittelfeld macht sich sogar bei Geinzer oder Petrovic Nervosität bemerkbar, wenn vorne gar nichts mehr zusammengeht.
Trotzdem: Unsere Mannschaft hat mehr erreicht, als man ihr zu Beginn der Saison zugetraut hätte. Sie hat uns in manchen Spielen so positiv überrascht, daß man jetzt nach den letzten Pleiten nicht gleich den Stab brechen darf. Ich meine, Resignation wäre fehl am Platz und weiß, daß alles unternommen wird, die greifbar nahe Aufstiegsrunde doch noch zu erreichen. Daß dieses Ziel aus eigener Kraft geschafft werden kann, ist sicherlich Trost und Ansporn zugleich. Nur hätte man mit den Nerven des Trainers, der Betreuer und auch des Publikums etwas schonender umgehen können. Gelegenheiten dazu waren genügend vorhanden.
H. W.
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