1. FC KÖLN:
Schumacher;
Pott, Regh;
Benthaus, Wilden, Sturm;
Thielen, Schäfer, Weber, Overath, Hornig
Trainer: Knöpfle
Karten: ---
Tore: 1:0, 3:0 Schäfer (17., 47.), 2:0 Sturm (21.), 4:0 Weber (82.), 5:0 Thielen (90.)
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1. FC NÜRNBERG:
Strick;
Hilpert, Popp;
Ferschl, Leupold, Reisch;
Müller, Billmann, Strehl, Morlock, Albrecht
Trainer: Csaknady
Karten: ---
Tore: ---
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Schiedsrichter: Gusenburger
Zuschauer: 30.000
Besondere Vorkommnisse: Keine
Spielbericht aus der FCN-Vereinszeitung Nummer 5 vom Mai 1964
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Zwei Abseitstore leiteten Kölns klaren Sieg ein
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Im Gegensatz zum Düsseldorfer Spiel begannen die Gastgeber sehr gemächlich. Beiden Mannschaften machte anscheinend das warme und schwüle Wetter zu schaffen. Man hatte fast den Eindruck, als ob sich diesmal die alten Kontrahenten nicht besonders weh tun wollten. Aller Schmerz, der dem 1. FCN in der ersten Halbzeit zugefügt wurde, kam vom Schiedsrichter. Zwei klare Abseitstore ergaben den Pausenstand. Selbst Kölns etatmäßiger Torhüter Ewert, der an diesem Tag pausierte, schüttelte den Kopf über jene Entscheidungen, die den Club von vornherein auf die Verliererstraße brachten.
Nürnbergs Außenläufer versuchten in der zweiten Halbzeit durch offensives Spiel das Blatt zu wenden. Doch die Kölner konterten bereits in der 47. Minute. Damit war alles entschieden. Clubtorhüter Strick, der noch zweimal hinter sich greifen mußte, machte trotz des hohen Ergebnisses eine gute Figur.
F. Böhm
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Nach der knappen Pokalniederlage gegen den 1. FC Köln in Düsseldorf gab es dann drei Tage später im Bundesligaspiel gegen den gleichen Gegner in Köln ein ernüchterndes 0:5. Hier müssen sogar Albrecht (links) und Reisch (rechts) den Kölner Verteidiger Pott bei einem Vorstoß abbremsen.
Foto: K. Schmidtpeter
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